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Killesberghöhe Magazin 03

Der Perkins Park zwischen Tanztee und Techno VOM PARKRESTAURANT Zarah Leander fragte singend „Kann denn Liebe Sünde sein?“, während Heinz Rühmann prahlte „Ich brech’ die Herzen der stolzesten Frau’n“. Es war 1939, am Killesberg wurde die Reichsgartenschau eröfffnet und mit ihr das Nobellokal Parkrestaurant Killesberg. Bei „Lili Marleen“ von Lale Andersen war der Spaß vorbei und der Krieg da. Danach ging’s im feinen Tanzcafé flott weiter. Dauerwelle und Bügelfalte, Petticoat und Schmalzlocke trafen sich hier und machten den Ort schon damals zur Stuttgarter Institution. Doch alles hat ein Ende … und fand später einen neuen Anfang. Nach berühmten Vorbildern eröffneten die erfahrenen Gastro­ nomen Gerd Schüler und Michael Presinger im aufwendig umge­ bauten ehemaligen Parkrestaurant am eiskalten 4. Dezember 1980 einen neuen Treffpunkt für heiße Nächte: den Perkins Park. Der ist mit seinen fast 34 Jahren älter als viele seiner Gäste, aber immer noch jung und aktuell. Verfolgt man seine Chronik, stellt man fest, wie schnell sich Partytrends und Musik wandeln. Was einst Kult war, wurde zur ollen Kamelle, geblieben sind die Klassiker. Im Perkins Park haben sich alle Hits und Hots bewegt und bewegen sich heute noch oder wieder. Hier war 1981 die erste Beachparty und 1986 die Abschluss­ party der Leichtathletik-EM, der Jazzer Horst Jankowski machte ab 1987 den „Park“ zum Jazz-Mekka, Fanta Vier und Snoop Dogg machten hier Party; ebenso wie Oberstufenschüler und Ü30-Arri­ vierte. Karaoke und italienische Nächte, Pool- oder Chill & Grill- Party, Oktoberfest und Champagnernight, Techno und House, Hip-Hop und Soul, Rock und Schlager … was locker macht, macht’s hier. Und bringt das Partyvolk aus Stuttgart und dem wei­ ten Umland mit immer wieder neuen Event-Ideen in immer wieder neu gestalteter Location in Stimmung. Damit die zwar in die Ohren, aber nicht auf die Gesundheit geht, ist der Perkins Park bundesweit eine der ersten Diskotheken, bei der alle regelmäßig beschäftigten DJs den DJ-Führerschein besitzen; das heißt, speziell auf einen vernünftigen Umgang mit der Musiklautstärke geschult sind. Hört sich doch gut an. 24 Panorama

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