Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Killesberghöhe Magazin

D reimal in der Woche geht Josef Dirr richtig groß einkaufen. Nicht mit Körbchen, aber mit Köpf- chen. Er wandert durch die riesigen Hallen des Großmarkts in Stuttgart-Wangen, wo 120 Blumenhändler und Gärtner ihre Waren präsentieren – zu seinen Stamm- händlern, zu ausgewählten Spezialisten für ganz bestimmte Pflanzen, zu Gräsern, Freilandrosen, Sommerblumen … und vor allem zu vertrauten Lieferanten aus Baden-Würt- temberg. Denn die Blütenträume von Josef Dirr, Katrin Kötzsch, Ruth Breithack und nicht zuletzt Stephanie Benzing sowie ihre gemeinsame Liebe gelten besonders regionalen Gewächsen. Eine reiche Aus- wahl von Schönheiten aus der Region sind deshalb auch das Besondere hier bei Scholz Blumen auf der Killesberg- höhe. Vor allem von diesen nachbarschaftlichen Gewäch- sen schwärmt der gelernte, erfahrene Florist Dirr, auch wenn er sie gleich wieder ver- kaufen muss. Und natürlich ebenso von Rosen, der „Königin der Blumen“ und der Deutschen Liebling Nr.1 unter den Schnittblumen. Scholz präsentiert von deren rund 100 bis 250 Arten sicher die schönsten, die als Freilandrosen bei- spielsweise aus Vaihingen/Enz kommen. Je nach Saison und Wetter gesellen sich bei Scholz, außer Rosen, ständig 20 bis 25 Schnittblumenarten zu den zahlreichen Topf- pflanzen. Der größte Teil des Angebots ist regionalen Ur- sprungs. Weil Regionalität, Qualität sowie Herz und Seele Dirrs Wegweiser durch die Markthallen in Wangen sind. Fragt man den Profi nach seinen absoluten Favoriten, erhält man mindestens vier Antworten. Für vier Jahreszei- ten. Weil Josef Dirr das bevorzugt, was in der jeweiligen Saison am schönsten wirkt: Im Frühling haben es ihm Tul- pen von der französischen Riviera angetan, die mit 60 bis 70 Zentimetern extra langstielig sind. Im Sommer betören ihn vor allem bunte Wiesensträuße und im Herbst üppige Fruchtstände. Im Winter dagegen liebt es der Florist deko- rativ: Amaryllis. Bei allem heißt der florale Trend, korres- pondierend mit dem urba- nen Lebensstil, Natürlichkeit. Das bedeutet: eher Klatsch- mohn als künstlich gefärbte stahlblaue Flamingoblumen. Und ein Strauß, ob mächtig oder schmächtig, ist nicht – wie oft in früheren Zeiten – von „zu viel Grünzeug“ um- wuchert. Das liebt die Nachbarschaft auf der Killes- berghöhe ebenso wie die Kunden außerhalb des Stadt- quartiers. Wer durch das kleine bunte Meer an Blüten und Pflanzen bei Scholz spaziert, wird jedoch schnell bemerken, dass es hier übers Florale hinaus noch andere Blickpunkte zu entdecken gibt: Ob edle Accessoires aus Glas und Porzellan oder faszinie- rende Bildbände und Bücher internationaler Verlage … Lieblingsstücke für Lieblingsmenschen. www.scholz-blumen.de 23PROFIL

Seitenübersicht