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Killesberghöhe Magazin

K ann man mit 121 Jah- ren noch Tennis spie- len? Man kann, zumin- dest wenn man TC Weissenhof heißt, der sich in seinem Grün- dungsjahr 1894 noch „Lawn- Tennis-Club“ nannte, 1914 vom Stöckach auf den Killesberg zog und sich dabei seinen heutigen Namen gab. Mit ca. 1000 Mit- gliedern zählt er heute zu den größten und traditionsreichsten Tennisklubs Deutschlands. Über Stadt- und Landesgrenzen hinaus bekannt wurde der Klub seit 1979 durch den Mercedes Cup der ATP Tour, die 2014 zum 36. Mal den Killesberg zum Spielplatz der Weltelite machte. Bis dahin sahen die Spieler rot – das heißt Sand –, ab 2015 sehen sie jedoch grün. Denn jetzt sprießt Rasen. Wächst nun neue Hoffnung auf neue Erfolge? Wird’s auch ohne Bumm- Bumm-Boris wieder boomen? Ist auf den beliebtesten Player namens Petrus noch Verlass? Und was passiert sonst noch in der Parlerstraße? Wir trafen uns mit dem Vorsitzenden des Vereinsvorstands Dr. Gert Brandner zum Frage-und-Antwort- Spiel in mehreren Sätzen. Vor dem Rasen kam das Reisen. Nach New York und Miami. Statt Tennis zu spielen, war für den Juristen Dr. Brand- ner und den österreichischen Turnierveranstalter emotion hier Marathonsitzen und Verhandeln angesagt. Um das telegene Turnier nach neuem Terminplan in der Reihe der weltgrößten Matches auf Stuttgarts Grün zu bringen. Brandner, seit Kindheit Tennisspieler und seit 2012 Vorsitzender des Vereinsvorstands, sieht seine Aufgabe jedoch nicht nur unter dem Aspekt größt- möglicher Popularität für den TC Weissenhof durch schlagzei- lenträchtige Events. Sondern ebenso in der Weiterentwicklung und Förderung eines aktiven Klublebens. Wo einst Björn Borg und Ivan Lendl aufeinander trafen, Michael Stich, Gustavo Kuerten und Rafael Nadal gewannen, spielen tagtäglich Müller und Meier, Schmidt und Schulz und Dr. Brandner selbstverständlich oft genug auch. Die Nachfolger der Elitespieler schlagen und stöhnen vor der großen Kulisse, nicht nur des tennisbegeisterten Stuttgarter Publikums. Die anderen, ob vom Killesberg oder aus ferneren Stadtteilen, viel- leicht nur vor dem Ehepartner, Eltern oder Kindern, aber mit nicht weniger Enthusiasmus. Dass die einen für ihr Spiel Geld bekommen, die anderen aber bezahlen müssen, ist nun mal so unabänderlich wie der Ball rund. Ob Hobby oder Highlight, auf dem Weißenhof sind beide zu Hause. Manchmal sogar Wimbledon. Denn zwischen beiden gibt es eine Partnerschaft. Das Spiel in Great Britain fand schon statt, das in Stuttgart wird folgen. Folgen wird auch wieder die Zeit der großen Namen, meint Dr. Brandner optimistisch. Bis die so spektakulär und anziehend aufspielen wie Björn Borg & Co., wird vermutlich noch einiges an Gras auf den Plätzen in der Parlerstraße wach- sen. Der TC Weissenhof-Vorstand macht sich darüber aber so wenig Sorgen wie über das Wetter, das dem ATP-Turnier meist recht freundlich begegnete. Dem frischen Grün wären graue Güsse auch nicht zu wünschen. Unsere Teams entwickeln maßgeschneiderte Interiorkonzepte für Privat- kunden, Gastronomie und den Büro-/ Objektbereich. Von der Planung bis zur Umsetzung bieten wir exzellente internationale Einrichtungen aus einer Hand. Standort Stuttgart: Fleiner Möbel by architare | Strese- mannstraße 1, Killesberghöhe | Tel. 0711-63500. Standort Nagold: architare barbara benz einrichten | Vordere Kernenstraße 2 | Telefon 07452-8475080. Mehr unter www.architare.de RICHTEN SIE SICH AUF DAS BESTE EIN WOH N E N / OF F ICE / OB J E KT Dr. Gert Brandner, Vorsitzen- der des Vereinsvorstands

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